Revolutionierung der medizinischen Bildgebung durch unübertroffene Klarheit und Effizienz 

Die Photonenzähltechnologie stellt den nächsten großen Fortschritt in der medizinischen Bildgebung dar. Im Gegensatz zur konventionellen CT, die auf einer indirekten Detektion beruht, werden beim Photon Counting einzelne Röntgenphotonen direkt erfasst und quantifiziert, was zu einer noch nie dagewesenen Klarheit führt.  

Mit dem Know-how von ams OSRAM wird diese innovative Technologie die diagnostische Bildgebung neu definieren, indem sie die räumliche Auflösung verbessert und die Strahlenbelastung deutlich reduziert. Die einzigartige Fähigkeit der Photonenzählung, einzelne Photonen zu erfassen, ermöglicht klarere Bilder auch bei niedrigen Dosen und bietet eine sicherere, präzisere Alternative für die CT-Bildgebung. Diese bahnbrechende Technologie ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg in die Zukunft der personalisierten und hochpräzisen Diagnostik.

ams OSRAM hat jetzt den AS5920M auf den Markt gebracht, die erste bahnbrechende Gehäuselösung für Photonenzähl-Detektoren. Mit der Einführung dieses Produkts ist ams OSRAM weiterhin führend bei der Weiterentwicklung der medizinischen Bildgebungstechnologie.

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Von der herkömmlichen CT zur Photonenzählung: ein neuer Ansatz 

Die Computertomografie ist seit langem ein Eckpfeiler der diagnostischen Bildgebung, aber herkömmliche CT-Scanner verwenden indirekte Detektoren, bei denen Röntgenstrahlen in Licht umgewandelt und dann von Fotodioden erfasst werden. Diese Methode ist zwar effektiv, hat aber aufgrund einer ungünstigen Energiegewichtung Grenzen in der Empfindlichkeit und steht vor der Herausforderung, eine höhere räumliche Auflösung zu erreichen.  

Im Laufe der Jahre wurde die CT auch wegen ihrer im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren höheren Röntgendosis kritisch beäugt. Die Fortschritte haben zwar dazu beigetragen, die Patientendosis zu verringern, doch weitere Verbesserungen haben die Forschung in Richtung der nächsten technischen Revolution vorangetrieben.  

Die Photonenzählung ändert dies durch den Einsatz von Direktkonversionsdetektoren, die einzelne Photonen einfangen und in elektrische Signale umwandeln, was die Zählung und Quantifizierung der Energie der Photonen ermöglicht. Dadurch werden die energieabhängigen Dämpfungseigenschaften der Materie, die bei der konventionellen CT weitgehend vernachlässigt werden und zu Bildartefakten führen können, aufgelöst.

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Ein Durchbruch in der Niedrigdosis-Bildgebung und Gewebedifferenzierung 

Die Photonenzählung bietet unmittelbare Vorteile, wie z. B. ein verbessertes Kontrast-Rausch-Verhältnis aufgrund des flachen Energiegewichtungsverhaltens und die Möglichkeit, die für die Abschwächung der Röntgenphotonen verantwortlichen Materialien zu unterscheiden und zu quantifizieren. 

Diese Detektoren verbessern die räumliche Auflösung über die konventionelle CT hinaus, indem sie die inhärente Photonenenergieinformation zur Unterscheidung von Gewebetypen nutzen. 

Die Photonenzähltechnologie ist ein wesentlicher Fortschritt für die Patientensicherheit, da sie die Strahlenbelastung um bis zu 80 % reduziert, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Durch die Erfassung der einzelnen Photonen wird die Empfindlichkeit erhöht und das Rauschen reduziert, so dass selbst bei niedrigen Dosen hochauflösende Bilder erzielt werden. Sie ist besonders nützlich für häufige Bildgebungsanforderungen in der Onkologie, Kardiologie und Pädiatrie. Photon Counting unterstützt die Frühdiagnostik und erhöht gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit der Patienten. 

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Die Zukunft der Photonenzählung entschlüsseln

Die Photonenzählung bietet nicht nur eine bessere Bildqualität, sondern ermöglicht auch eine spektrale Bildgebung, die die Tür zu einer fortschrittlichen Materialidentifikation für eine gezielte Diagnostik, z. B. im Bereich der kardiovaskulären Gesundheit, öffnet. Als Pionier im Bereich medizinischer Bildgebungslösungen unterstützt ams OSRAM die Forschung und Entwicklung im Bereich Photonenzählung, um die Grenzen des modernen Gesundheitswesens weiter zu verschieben.