3D-Sensorik 

Das geistige Eigentum und das technologische Know-how von ams OSRAM eröffnet der Weiterentwicklung von 3D-Sensorik den Weg und beschleunigt so die Markteinführung von mobilen Anwendungen wie AR/VR und Autofokus, mit der sich Mobilhersteller von Wettbewerbern abheben. 

×

Bewährter Partner für 3D-Sensorik 

Wie bringen Mobilgerätehersteller durch differenzierende 3D-Anwendungen wie AR ihre Produkte leichter und schneller auf den Markt? 

ams OSRAM kombiniert moderne VCSEL-Dioden (Vertical Cavity Surface Emitting Laser) und SPAD-Technologie (Single-Photon Avalanche Diode) mit einzigartigem optischem Design und Packaging-Know-how. Damit bietet das Unternehmen für die anspruchsvollsten mobilen Plattformen mit hohen Stückzahlen erstklassige und zuverlässige Leistung. ams OSRAM unterstützt alle Technologien für die 3D-Sensorik (Time-of-Flight, Active Stereo Vision, Structured Light) und bietet ein Portfolio, das Komponenten, Module sowie Systemreferenzdesigns umfasst.

Ein 1D-ToF-Sensor (Time-of-Flight-Sensor oder auch Single-Zone ToF-Sensor) ist für Präsenzerkennung optimiert und Teil der Gesamtlösung von ams OSRAM für die 3D-Sensorik. Zudem profitieren Anwendungen wie Gesichtserkennung, Augmented Reality, 3D-Scannen von Objekten und 3D-Bildgebung sowie andere Anwendungen in Industrie und Automobilherstellung von 3D-Sensorlösungen aus dem Hause ams OSRAM. 

Unsere 3D-dToF-Technologie (direct Time-of-Flight) umfasst alle Lösungen für die 3D-Sensorik für Mobilgeräte, vom Einstiegsmodell bis hin zu führenden Produkten. Die leistungsstarken dToF-Sensorsysteme mit geringer Leistungsaufnahme (<300 mW) sind für Augmented Reality, die Verbesserung von Kamerabildern und die Unterstützung des Autofokus bei schwierigen Lichtverhältnissen optimiert. ams OSRAM überträgt seine bahnbrechenden Lösungen für 3D-Sensorik und sein Know-how vom Bereich der Mobilgeräten auch auf Computing, Robotik, Zugriffslösungen und Bezahlsysteme. 

×

3D-Vision-System 

Flood NIR

Mit dem Beleuchtungsmodul PMSIL Plus aufgenommenes Nahinfrarotbild. Solche Bilder werden für eine 2D-Bildanalyse verwendet, die mit 3D-Bilddaten zusammengeführt wird. 

Dot NIR

Nahinfrarotbild aufgenommen mithilfe eines Punktprojektors. Das Punktmuster verstärkt den Kontrast im Bild und bietet bei allen Lichtverhältnissen daher eine ausgezeichnete Tiefenkarte, auch von Gegenständen mit geringer Kontraststärke.

Tiefenkarte

Die Gesichtserkennung von ams OSRAM basiert auf den Tiefeninformationen des Gesichts. Die Tiefenkarte eines Gesichts besteht aus Tausenden von Koordinaten, die in einem dreidimensionalen Raum angeordnet sind und die Oberflächenkontur des Gesichts in Relation zu einem zentralen Blickpunkt vor dem Nutzer darstellen. Diese Tiefenkarte kann mit einer Referenztiefenkarte vom Gesicht eines Nutzers abgeglichen werden, um diesen zu authentifizieren. 

Das rekonstruierte 3D-Bild wird für die weitere Verarbeitung im Rahmen eines speziellen Anwendungsfalls an die Anwendungssoftware übermittelt (z. B. Gesichtserkennung). 

×

3D-dToF-Technologie (direct Time-of-Flight) für Augmented Reality mit Mobilgeräten

ams OSRAM bietet alle world-facing 3D-dToF-Technologien für Mobilgeräte – von der optischen Erfassung über die Szenenrekonstruktion bis hin zur Integration mit der RGB-Kamera. Diese Technologie ist für eine höhere Reichweite und niedrigere Leistungsaufnahme ausgelegt als andere Systeme. 

Durch die Integration der optischen 3D-Sensorsysteme von ams OSRAM mit Software für die simultane Positionsbestimmung und Kartierung (SLAM) sowie mit 3D-Bildverarbeitung haben Hersteller die Möglichkeit, AR-Funktionen schnell und einfach in Mobilgeräte zu integrieren. Leistungsstarke dToF-Sensorsysteme mit geringem Energieverbrauch unterstützen auch Anwendungen wie das 3D-Scannen von Umgebungen und Objekten, die Verbesserung von Kamerabildern und die Optimierung des Autofokus in dunkler Umgebung. 

Durch die Kombination führender Technologien umfasst das neue 3D-dToF-System ein leistungsstarkes Infrarot-VCSEL-Array, einen optischen Punktmusterprojektor und einen hochempfindlichen Sensor.  

×

Active Stereo Vision

Die Algorithmen für den Stereoabgleich finden vielleicht keine entsprechenden Bilder, wenn die Oberflächen einheitliche Farbe, geringer Textur oder keine Merkmale haben. Systeme für Passive Stereo Vision stützen sich bei Aufnahmen auf das Umgebungslicht. Daher funktionieren sie bei schlechten Lichtverhältnissen nur mäßig. Für eine optimale Leistungsfähigkeit umfasst die Active Stereo Vision einen zusätzlichen Punktmusterprojektor wie den Dot Projector Belago von ams OSRAM, der die Merkmalextraktion und die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert. Die Beleuchtung nimmt mit der Lichtstärke und mehreren Merkmalen in der Szene zu, sodass die typischen Einschränkungen des Systems überwunden werden. 

×