ams berichtet Jahresergebnisse 2016 mit Umsatz im 4. Quartal 2016 am oberen Ende der Erwartungen ...

(Fortsetzung Titel) ... erwartet sequentielles Umsatzwachstum im 1. Quartal 2017 bei vergleichbarem Umsatzniveau vor Konsoli­dierung von Heptagon; bestätigt Erwartung für starkes Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2017 und erwartet Maximalwert der Besserungsvereinbarung in der Heptagon-Transaktion


Premstätten, Österreich (7. Februar 2017) - ams (SIX: AMS), ein weltweit führender Hersteller hochwertiger Sensor- und Analoglösungen, berichtet Jahresergebnisse 2016 mit einem Umsatz im 4. Quartal 2016 am oberen Ende der veröffentlichten Erwartungen. Nach einer schwächeren Nachfrage im ersten Halbjahr spielte der Erfolg der Consumer-Lösungen von ams in neuen Endgeräten eine zentrale Rolle für die positive Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Für das 1. Quartal 2017 erwartet ams sequentiell höhere Umsätze von EUR 141-148 Mio. einschließlich des Heptagon-Geschäfts sowie ein vergleichbares Umsatzniveau gegenüber dem Vorquartal ohne Einbezug des Heptagon-Geschäfts und damit eine bessere Entwicklung im Vergleich zur typischen Saisonalität.

Der Gesamtumsatz 2016 betrug EUR 549,9 Mio. (USD 608,7 Mio.) gegenüber EUR 623,1 Mio. im Vorjahr. Die bereinigte Bruttogewinnmarge lag bei 55% (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung), während die bereinigte operative (EBIT) Marge des Gesamtjahres (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) 18% erreichte. Der Umsatz des 4. Quartals 2016 lag bei EUR 133,6 Mio. und damit 9% niedriger als im Vorjahreszeitraum sowie 9% niedriger als im Vorquartal. Die bereinigte Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal betrug 52%, während die bereinigte operative (EBIT) Marge 12% erreichte und im Rahmen der veröffentlichten Erwartungen lag.

Finanzzahlen im Überblick

Der Konzernjahresumsatz 2016 betrug EUR 549,9 Mio. (USD 608,7 Mio.), das ist eine Abschwächung um 12% gegenüber EUR 623,1 Mio. (USD 691,4 Mio.) im Vorjahr. Auf Basis konstanter Wechselkurse lag der Jahresumsatz um 12% niedriger als im Vorjahr. Der Konzernumsatz im 4. Quartal 2016 betrug EUR 133,6 Mio. und lag damit am oberen Ende der veröffentlichten Erwartungen von EUR 127-134 Mio. sowie 9% niedriger als der Vorjahreswert von EUR 147,2 Mio. (10% niedriger bei konstanten Wechselkursen).

Die Bruttogewinnmarge für das Gesamtjahr 2016 betrug 55% (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) gegenüber 56% im Vorjahr (52% einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber 54% im Vorjahr). ams erzielte dieses positive Ergebnis trotz negativer Einflüsse auf die Bruttogewinnmarge aus mehreren Produktbereichen, darunter Produktlebenszykluseffekte und ein bereits dargestellter, kundenspezifischer Volumenrückgang im vierten Quartal. Die Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal 2016 betrug 52% (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung), ein Rückgang gegenüber 57% im Vorjahreszeitraum (49% einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber 55% im 4. Quartal 2015).

Das Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für 2016 betrug EUR 97,1 Mio. oder 18% des Umsatzes (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) gegenüber EUR 165,5 Mio. oder 27% des Umsatzes im Jahr 2015 (EUR 93,3 Mio. oder 17% des Umsatzes einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber EUR 147,3 Mio. oder 24% des Umsatzes im Vorjahr). Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen 2016 bei EUR 138,6 Mio. oder 25% des Umsatzes und reflektieren Konsolidierungseffekte sowie eine Ausweitung der Entwicklungsressourcen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für das 4. Quartal 2016 betrug EUR 16,4 Mio. oder 12% des Umsatzes (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) gegenüber EUR 35,0 Mio. oder 24% des Umsatzes im Vorjahreszeitraum (EUR 7,1 Mio. oder 5% des Umsatzes einschließlich akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung gegenüber EUR 29,3 Mio. oder 20% des Umsatzes im 4. Quartal 2015).

Das Nettoergebnis des Geschäftsjahres 2016 betrug EUR 102,9 Mio. gegenüber EUR 148,7 Mio. im Vorjahr. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie für 2016 war CHF 1,67 / 1,62 bzw. EUR 1,53 / 1,48 basierend auf 67.241.926 / 69.373.197 Aktien (gewichteter Durchschnitt; 2015: CHF 2,30 / 2,21 bzw. EUR 2,16 / 2,08 basierend auf 68.873.498 / 71.604.447 Aktien, gewichteter Durchschnitt). Das Nettoergebnis des 4. Quartals 2016 lag bei EUR 13,7 Mio. gegenüber EUR 30,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie für das 4. Quartal betrug CHF 0,22 / 0,22 bzw. EUR 0,21 / 0,20 basierend auf 66.245.957 / 67.812.290 Aktien (gewichteter Durchschnitt; 2015: CHF 0,48 / 0,46 bzw. EUR 0,44 / 0,43 basierend auf 69.026.942 / 71.598.007 Aktien, gewichteter Durchschnitt).

Der operative Mittelzufluss (Cash Flow) für 2016 lag bei EUR 82,3 Mio. gegenüber EUR 155,6 Mio. im Vorjahr. Die liquiden Mittel erhöhten sich auf EUR 215,8 Mio. am Jahresende 2016 gegenüber EUR 143,9 Mio. am Ende des Vorjahres, während die Nettoverschuldung am 31. Dezember 2016 als Folge strategischer Investitionen und Transaktionen EUR 256,2 Mio. betrug (31. Dezember 2015: EUR 131,3 Mio.). Die zahlungswirksamen Investitionen (Capex) lagen 2016 bei EUR 91,7  Mio. gegenüber EUR 80,1 Mio. im Vorjahr, vor allem aufgrund von geplanten Investitionen zur Kapazitätserweiterung für optische Beschichtungen. Der Gesamtauftragsbestand am Jahresende 2016, der Konsignationslagervereinbarungen nicht abbildet, betrug EUR 136,1 Mio. (EUR 132,2 Mio. am Ende des Vorquartals und EUR 119,4 Mio. am Vorjahresende).

Gemäß der Dividendenpolitik von ams, die eine Ausschüttung von 25% des Jahresnettoergebnis­ses vorsieht, wird das Management für 2016 eine Dividende in Höhe von EUR 0,30 je ausstehender Aktie vorschlagen.

Geschäftsentwicklung

ams verzeichnete 2016 eine solide Geschäftsentwicklung vor dem Hintergrund eines schwachen Marktumfelds im Consumer- und Smartphone-Markt im ersten Halbjahr. ams profitierte von einer stärkeren Dynamik des Consumer-Geschäfts im zweiten Halbjahr, dennoch wurde die Geschäfts­entwicklung der Gruppe durch bereits dargestellte, negative kunden- und produktlinienspezifische Effekte im 4. Quartal beeinträchtigt. Insgesamt hatte das Consumer & Communications-Geschäfts von ams wieder einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Konzernumsatzes.

ams verfolgt eine fokussierte Strategie, die im vergangenen Jahr definiert wurde und rund um eine marktführende Position in den schnellwachsenden Märkten für optische und bildgebende Sensorik, Umwelt- sowie Audiosensorik aufgebaut ist. 2016 war wie erwartet ein Jahr der Transformation für ams, in dem ams begann, diese Strategie durch aktives Management seines Technologieportfolios umzusetzen.

Als bedeutenden strategischen Schritt gab ams im vergangenen Jahr die Akquisition von Heptagon bekannt. Heptagon ist ein global führender Anbieter von Lösungen für Mikrooptik und optische Sensorik mit besonderer Expertise bei Hochleistungslösungen für optisches Packaging. Mit dem Know-how von Heptagon verfügt ams über eine sehr attraktive Position, um die führende Stellung bei künftigen optischen Sensoranwendungen einschließlich Spektralsensoren, Time-of-flight-Technologie und 3D-Sensorik einzunehmen. Das Heptagon-Geschäft besitzt eine umfangreiche bestehende Pipeline und bietet attraktive Möglichkeiten, die Technologien von ams und Heptagon in marktführenden optischen Lösungen zu verknüpfen. ams erwartet daher, dass das Heptagon-Geschäft das Konzernwachstum in den kommenden Jahren beschleunigen wird. Nach dem kürzlich erfolgten Abschluss der Transaktion wird ams das Heptagon-Geschäft ab Februar 2017 konsolidieren.

Neben Heptagon hat ams 2016 die Unternehmen CCMOSS, einen führenden Anbieter von Gas- und IR-Sensortechnologien, MAZeT, einen wichtigen Technologieanbieter im Bereich Spektralsensorlösungen, sowie Incus, einen Anbieter von Know-how (IP) für digitale aktive Hintergrundgeräuschunterdrückung, erworben. Mit CCMOSS verfügt ams über eine komplette Wertschöpfungskette für integrierte Gassensoren, durch die ams in eine Führungsposition bei Gassensorik für Industrie- und Consumer-Anwendungen aufrückt. MAZeT hingegen erweitert das Portfolio von ams für Spektralsensoren der nächsten Generation mit einem Fokus auf den Industriemarkt. Beide Transaktionen schaffen bedeutendes Potential für künftiges Wachstum in neuen Märkten und bei innovativen Applikationen. Darüber hinaus hat ams im Rahmen seiner strategischen Portfolioneuausrichtung das Wireless-Geschäft für NFC- und RFID-Leser-Anwendungen erfolgreich verkauft. Um die erwartete Verbreitung von drahtlosen Sensorlösungen in verschiedenen Endmärkten zu unterstützen, hat ams zugleich relevantes Wireless-IP beibehalten.

Vor dem Hintergrund seines klaren strategischen Fokus sieht ams sehr hohes Marktinteresse über seine weltweite Kundenbasis hinweg. ams erhält hervorragendes Markt- und Kundenfeedback zu seinen Kompetenzen und technischen Fähigkeiten und erwartet, dass die Unternehmensstrategie bedeutendes Wachstum und substantielle Profitabilität für das Unternehmen ermöglichen wird.

Das Consumer & Communications-Geschäft von ams ist ein wichtiger Lieferant anspruchsvoller Sensor- und Analoglösungen für Smartphones, Tablet-PCs und Consumer-Geräte und verzeichnete im vergangenen Jahr eine solide Geschäftsentwicklung gemäß den Erwartungen. Die Lichtsensor-Produktlinien von ams erzielten wiederum den größten Anteil am Konzernumsatz, dabei konnte ams seine Position als weltweiter Marktführer bei hochwertigen Lichtsensoren stärken.

ams belieferte auch 2016 ein Spektrum führender Smartphone- und Consumer-OEMs mit Lichtsensorlösungen für Mobilgeräte. Die hochwertigen Farb-, Umgebungslicht- und Annäherungssensoren und -module von ams kommen weltweit in einer breiten Palette von hochvolumigen Consumer-Endgeräten zum Einsatz. Das 4. Quartal 2016 wurde durch den bereits erwarteten kundenspezifischen Effekt beeinträchtigt, der in geringeren Liefermengen eines neuen optischen Sensorprodukts resultierte. ams weitete sein Portfolio an optischen Sensorlösungen für Mobilgeräte im vergangenen Jahr ungeachtet dieser Entwicklung aus und verfügt über eine umfangreiche Pipeline einschließlich Projekten mit neuen Kunden.

In Kombination mit Heptagon sieht sich ams hervorragend positioniert, um, beginnend im laufenden Jahr, einen bedeutenden Wertzuwachs bei neuen optischen Sensorlösungen für Consumer- und Nicht-Consumer-Anwendungen zu realisieren. ams erwartet, dass Technologien wie True Color, Spektralsensoren, 3D-Sensorik und neue Applikationen in der Bildgebung starke Wachstumstreiber für ams in den kommenden Jahren sein werden.

Bei Audiolösungen verzeichneten MEMS-Mikrofonschnittstellen im letzten Jahr wieder eine gute Entwicklung und erzielten sehr hohe Auslieferungen dank der Marktführerschaft von ams. Der Bereich Aktive Hintergrundgeräuschunterdrückung (ANC), in dem ams seine Technologieabdeckung 2016 durch den Erwerb von Incus ausbaute, bietet attraktives Potential zur Erhöhung des ams-Wertanteils in Consumer-Geräten.

Das Industrie-, Medizintechnik- und Automotive-Geschäft von ams entwickelte sich 2016 positiv und gemäß den Erwartungen. ams konnte die Marktdurchdringung durch seine starke Technologiebasis einschließlich neu erworbener IP, sein Spektrum an Endmärkten sowie die breite globale Kundenbasis verbessern.

Der Bereich Industrial erzielte im letzten Jahr attraktive Ergebnisse, die Nachfragedynamik blieb jedoch im 4. Quartal und zweiten Halbjahr 2016 begrenzt und zeigte Anzeichen von Endmarkt- und Konjunkturunsicherheiten. Als ein führender Anbieter von Sensoren und Sensorschnittstellen für Industrie- und Fertigungsautomation, Gebäudetechnik und industrielle Sensorik bietet ams ein breites Portfolio an anspruchsvollen Lösungen für große OEMs und eine vielfältige Anwendungen weltweit. Die Imaging-Produktlinien entwickelten sich 2016 insgesamt erwartungsgemäß und besitzen eine attraktive Pipeline auf Basis neuer Applikationen. ams geht davon aus, die weiterhin schwache Produktionsausbeute einer Produktlinie im Industrie-Bereich, wie zuvor erwartet, in den kommenden Monaten zu normalisieren.

Das Medical-Geschäft von ams zeigte auch 2016 gute Ergebnisse, vor allem im Kernbereich Medical Imaging für Computertomografie (CT), digitales Röntgen und Mammografie. Als Marktführer bei hochauflösenden Imaginglösungen verzeichnete ams den Produktionshochlauf eines neuen Kunden und gewann zusätzliche Imaging-Kunden in Asien für künftige Programme. ams konnte seine Marktabdeckung damit ausweiten und arbeitet an weiteren Verbesserungen der Diagnostik, Vorteilen für die Patienten sowie Kostenvorteilen im Bereich Medical Imaging.

Der Bereich Automotive blickt auf ein weiteres Jahr mit solidem Wachstum zurück, das auf einem hilfreichen Nachfrageumfeld und der zunehmenden Ausweitung der Sensorik in Fahrzeugen beruhte. Die hochwertigen Sensorlösungen für Sicherheitssysteme, Positionsbestimmung, Niveauregulierung und andere Anwendungen sind in einer wachsenden Anzahl von Fahrzeugplattformen erfolgreich. ams sieht interessantes Potential in der Weiterentwicklung der LIDAR-Technologie, die nach Erwartungen zu einem zentralen Element der Roadmap für autonomes Fahren werden soll. Das Foundrygeschäft von ams für analoge und Mixed Signal-ICs trug attraktiv zum Unternehmensergebnis bei.

Die interne Fertigungskapazität von ams war im gesamten vergangenen Jahr voll ausgelastet. In Vorbereitung auf erwartetes Geschäftswachstum im Jahr 2017 und darüber hinaus schloss ams die umfangreichen Investitionen zum Ausbau der Kapazität für optische Beschichtungen erfolgreich ab. ams hat zudem mit seinen Fertigungstechnologiepartnern einen robusten, kostenattraktiven Wachstumspfad für höhere Wafervolumina definiert, der die Wachstumsziele von ams in den kommenden Jahren unterstützt. Der bedeutende Kapazitätsausbau im Heptagon-Geschäft, der zur Realisierung des erwarteten starken Wachstums ab dem zweiten Halbjahr 2017 dient, geht plangemäß voran.

Kirk Laney, Chief Strategist Sensor Solutions von ams, hat sich entschieden, seine aktive Rolle bei ams zu beenden, und wird daher den Vorstand zum 31. März 2017 verlassen. Nach dem Erwerb von TAOS war Kirk Laney im Management Team von ams aktiv und stand beinahe drei Jahre als CEO im Dienste des Unternehmens. ams dankt Kirk Laney, der während seiner mehr als fünfjährigen Tätigkeit für ams eine zentrale Rolle bei der Entwicklung branchenführender Technologien, der Fokussierung des Unternehmens auf Sensorlösungen und der Schaffung bedeutender Wachstumsmöglichkeiten spielte. Darüber hinaus hat der Betriebsrat von ams entschieden, Günter Kneffel als Belegschaftsvertreter in den Aufsichtsrat zu entsenden, da die Belegschaftsvertreterin Vida Uhde-Djefroudi mit Ablauf des gestrigen Tages aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.

Ausblick

Für das 1. Quartal 2017 erwartet ams sequentiell höhere Umsätze von EUR 141-148 Mio. einschließlich des Heptagon-Geschäfts, basierend auf verfügbaren Informationen und einem derzeitigen USD/EUR-Wechselkurs von 1,07. Gleichzeitig erwartet ams für die bereinigte operative (EBIT) Marge des 1. Quartals (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) aufgrund von Konsolidierungseffekten aus der bekannt negativen operativen Profitabilität des Heptagon-Geschäfts einen Wert um die Gewinnschwelle.

Als Verbesserung im Vergleich zur typischen Saisonalität erwartet ams ohne Einbezug des Heptagon-Geschäfts für das 1. Quartal 2017 ein vergleichbares Umsatzniveau gegenüber dem Vorquartal. ams geht dabei von einer bereinigten EBIT-Marge ohne Einbezug des Heptagon-Geschäfts auf einem vergleichbaren Niveau zum 4. Quartal 2016 aus.

ams geht davon aus, seine Aktienrückkaufaktivitäten im Jahresverlauf 2017 bis zum einem Gegenwert von CHF 60 Mio. fortzusetzen, um mögliche Verpflichtungen aus der Besserungsvereinbarung in der Heptagon-Transaktion sowie Mitarbeitervergütungsprogramme abzudecken.

ams ist zuversichtlich für 2017 und sieht ein hohes Wachstumspotential für den Konzernumsatz im Gesamtjahr 2017. Dies beinhaltet erwartetes Wachstum des bestehenden ams-Geschäfts als auch des Heptagon-Geschäfts. Basierend auf derzeit verfügbaren Planungen erwartet ams eine Erreichung des Maximalwerts der Besserungsvereinbarung in der Heptagon-Transaktion, der einem vollkonsolidierten Umsatz des Heptagon-Geschäfts 2017 von rund USD 300 Mio. entsprechen würde.

Zusätzliche ausgewählte Finanzinformationen zum Geschäftsjahr 2016 und 4. Quartal 2016 stehen auf der Website des Unternehmens zum Download zur Verfügung.