ams AG Announces $77 Million Intellectual Property Judgment Against United States Competitor ams gibt Gerichtsurteil in Verfahren zu geistigem Eigentum gegen US-amerikanischen Wettbewerber über USD 77 Mio. bekannt
2016/04/26
Court upholds ruling on trade secret and patent infringement suit
Premstaetten, Austria (April 26, 2016), ams AG (SIX: AMS), a leading provider of high performance sensors and analog ICs, announces that U.S. District Judge Richard A. Schell has entered an order on April 26, 2016, awarding one of its wholly-owned subsidiaries, ams-TAOS USA Inc. f/k/a Texas Advanced Optoelectronic Solutions, Inc., US$ 77,021,593 in damages from United States-based Intersil Corporation, including US$10,000,000 in exemplary damages.
The decision comes after a 2015 four-week trial in which jurors in the federal Eastern District of Texas found in favor of ams-TAOS on all claims against Intersil: misappropriation of ams-TAOS’ trade secrets, breach of a non-disclosure agreement between the parties, tortious interference with ams-TAOS’ prospective business relations, and willful infringement of U.S. Patent No. 6,596,981.
The final judgement which will be entered on a later date can, however, be appealed. ams AG is therefore not able to estimate a time frame for conclusion of the case or recovery of damages awarded.
ams AG’ General Counsel Jann H. Siefken stated, “we are pleased with the court’s decision to enforce our company’s intellectual property rights against a competitor who would seek to misappropriate them for an unfair competitive advantage.”
Gericht hält Entscheidung in Verfahren zu Geschäftsgeheimnissen und Patentverletzung aufrecht
Premstätten, Österreich (26. April 2016) - ams AG (SIX: AMS), ein führender Anbieter hochwertiger Sensoren und Analog-ICs, gibt die Verkündung eines endgültigen Urteils durch U.S. District Judge Richard A. Schell am 26. April 2016 bekannt, durch das der hundertprozentigen Tochtergesellschaft ams-TAOS USA Inc., zuvor Texas Advanced Optoelectronic Solutions, Inc., USD 77.021.593 in Schadensersatz, darunter USD 10.000.000 Strafschadensersatz, von Seiten der Intersil Corporation mit Sitz in den USA zuerkannt wird.
Die Entscheidung ist das Ergebnis einer vierwöchigen Gerichtsverhandlung im Jahr 2015, in der die Jury des Bundesbezirks Eastern District of Texas bezüglich sämtlicher Forderungen gegen Intersil zugunsten von ams-TAOS entschied: widerrechtliche Aneignung von Geschäftsgeheimnissen von ams-TAOS, Bruch einer Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen den Parteien, unerlaubte Einflussnahme auf voraussichtliche Geschäftsbeziehungen von ams-TAOS sowie vorsätzliche Verletzung des U.S. Patents Nr. 6,596,981.
Das endgültige Urteil, das auf der bereits bekanntgegebenen Jury-Entscheidung basiert, kann jedoch in einer Berufung angefochten werden. ams ist daher nicht in der Lage, einen Zeitpunkt für den vollständigen Abschluss des Verfahrens oder den Erhalt des im endgültigen Urteil zugesprochenen Schadensersatzes abzuschätzen.
Jann H. Siefken, Leiter Rechtsabteilung bei ams, betont: “Wir begrüßen die Entscheidung des Gerichts, die mit dem geistigen Eigentum unseres Unternehmen verbundenen Rechte gegen einen Wettbewerber durchzusetzen, der versucht, sich dieses geistige Eigentum zur Erlangung eines unfairen Wettbewerbsvorteils anzueignen.“