ams OSRAM leitet langfristige Finanzierung für strukturelles Wachstum ein

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ams OSRAM leitet langfristige Finanzierung für strukturelles Wachstum ein

  • Kombination aus Bezugsrechtsemissionen und vorrangingen, unbesicherten Anleihen sowie anderen Finanzierungsmitteln im Gesamtwert von EUR 2,25 Mrd. soll gesamten erwarteten Finanzierungsbedarf bis 2025/26 decken.
  • Finanzierung von rund EUR 1,9 Mrd. der Gesamtsumme von EUR 2,25 Mrd. im Herbst/Winter 2023/24 durch eine Kombination aus:
    • Bezugsrechtsemissionen in Höhe von EUR 800 Mio., die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Oktober 2023 genehmigt werden sollen
    • Neuausgabe von vorrangigen, unbesicherten Anleihen in Höhe von rund EUR 800 Mio., sowie
    • Vermögensbasierte Finanzierungen in Höhe von rund EUR 300 Mio.
  • Zusätzliche Finanzierungsinstrumente von etwa EUR 350 Mio. im Jahr 2024, Kombination entsprechend dann aktueller Marktbedingungen.
  • Umfassender Finanzierungsplan zur Erhöhung der Eigenkapitalquote auf rund 30% und Reduzierung der Verschuldung, um ein Investment-Grade-Profil bis 2026 zu erreichen.
  • Q3-Profitabilität erreicht das obere Ende der prognostizierten bereinigten EBIT-Marge von 5% - 8% und bestätigt den erwarteten Umsatz im dritten Quartal von EUR 840 - 940 Mio.

Premstätten, Österreich und München, Deutschland (27. September 2023) -- ams OSRAM (SIX: AMS) plant, seine Finanzstruktur für strukturelles Wachstum zu stärken, und strebt damit eine gesunde Bilanz an.

Das Unternehmen plant die Beschaffung von insgesamt 2,25 Milliarden Euro durch eine Kombination von Kapitalerhöhung, neuen Anleihen und weiteren Finanzierungsinstrumenten.

„Schritt für Schritt erfüllen wir das, was wir uns vorgenommen haben. Als erstes haben wir unsere Strategie für strukturelles Wachstum optimiert. Zudem passen wir unser Halbleiterportfolio an, indem wir uns von unrentablen Geschäften trennen. Außerdem sorgen wir dafür, dass unser Unternehmen effizienter und zuverlässiger wird. Die stabile und nachhaltige finanzielle Aufstellung des Unternehmens bildet nun das Fundament für unser Zukunftsprogramm ‚Re-establish the Base‘. Der vorliegende, umfassende Finanzierungsplan sorgt für eine belastbare Finanzstruktur, durch die wir uns voll und ganz auf die Umsetzung unserer Strategie für Wachstum, eine höhere Profitabilität und die Monetarisierung von Innovationen konzentrieren können“, sagt Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM.

Der umfassende Finanzierungsplan erfolgt in mehreren Stufen: Die Bezugsrechtsemission über 800 Millionen Euro werden mit der Emission von vorrangig unbesicherten Anleihen in EUR und USD verknüpft. Die Begebung soll ebenfalls rund 800 Millionen Euro einbringen. Die Kapitalerhöhung, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Oktober 2023 genehmigt werden soll, wird von den Banken HSBC, Morgan Stanley und UBS abgesichert. Um die Gesamtkosten der Fremdkapitalaufnahme in einem Hochzinsumfeld im Winter 2023/24 niedrig zu halten, sind zusätzliche Transaktionen wie der Verkauf und Rückmietung (Sale & Lease Back) von Unternehmensvermögenswerten geplant.

Mit einer Auswahl weiterer Fremdkapitalinstrumente in Höhe von ca. 350 Millionen Euro soll das Finanzpaket im nächsten Jahr komplettiert werden. Abhängig von den entsprechenden Marktbedingungen können unbesicherte Anleihen, Direktkredite oder andere Instrumente hinzukommen.

„Der mehrstufige Finanzierungsplan soll die Finanzstruktur von ams OSRAM stärken. Unser umfassender Plan besteht aus neuem Eigenkapital, das die Gesamtverschuldung reduziert, sowie aus neuen vorrangigen Anleihen, die die aktuellen Bonds refinanzieren und für ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil sorgen. Darüber hinaus werden wir weitere Finanzierungsmittel wie Sale & Lease Back Transaktionen nutzen, um das Unternehmen auf einen gesunden Schuldenstand im Investment-Grade-Bereich zu bringen“, sagt Rainer Irle, CFO von ams OSRAM.

Der Finanzierungsplan schafft eine stabile Grundlage für die strategische Neuausrichtung von ams OSRAM. Das Unternehmen fokussiert sich künftig auf sein profitables Halbleiterportfolio mit intelligenten Sensor- und Emitter-Komponenten. Dadurch wird das Unternehmen seine führenden Positionen in den relevanten Märkten Automotive, Industrie und Medizintechnik (AIM) ausbauen. ams OSRAM wird außerdem weiter in ausgewählte, hochinnovative Angebote für die Märkte der Unterhaltungselektronik, wie zum Beispiel microLED, investieren. Das Automotive- und Speziallampengeschäft ist nach der Bereinigung des Portfolios weiterhin ein wichtiger Teil des Konzerns und erzielt nachhaltig zweistellige bereinigte EBIT-Margen.

Die neue Strategie und das Zukunftsprogramm „Re-establish the Base“ ermöglichen es ams OSRAM, sich auf das fokussierte Halbleiterportfolio auszurichten, sowie die Profitabilität bis Ende 2025 um 150 Millionen Euro nachhaltig zu stärken. ams OSRAM ist auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Die organisatorischen Anpassungen, die die Verantwortlichkeiten stärken und die Verschlankung von Strukturen ermöglichen, wie zum Beispiel die Reduzierung von 4 auf 3 Geschäftsbereiche, werden zeitnah umgesetzt. Die Vorbereitungen für den Ausstieg aus dem Bereich Optische Komponenten, der nicht mehr zum Kerngeschäft gehört, schreiten voran. Erste Gespräche mit Interessenten verlaufen vielversprechend. Mögliche Verkaufserlöse des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Halbleiterportfolios können auch für eine weitere Rückführung der Verschuldung verwendet werden.

 

Details zum Finanzierungsplan Herbst/Winter 2023/24 – Außerordentliche Hauptversammlung zur Bezugsrechtsemission

Für den 20. Oktober 2023 lädt ams OSRAM seine Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung in Premstätten, Österreich, ein, um seine Aktionäre um die Genehmigung für eine Kapitalerhöhung zu bitten (Link zu den Details). Durch die Bezugsrechtsemission soll der Abbau der Bruttoverschuldung vorangetrieben werden. Gleichzeitig ermöglicht sie den Aktionären, zusätzliche Aktien mit einem Abschlag zu kaufen wie auch weiterhin ihren Wertanteil an ams OSRAM zu erhalten, oder diese Bezugsrechte zu veräußern.

Verkauf und späterer Rückkauf eigener Aktien

ams OSRAM plant vor Beginn der Bezugsrechtsemission seine gesamten eigenen Anteile (eigene Aktien) von 12,86 Millionen Stück zu veräußern. Da die Aktien im Falle einer Kapitalerhöhung nach österreichischem Recht nicht bezugsberechtigt sind, wird damit eine automatische Verwässerung vermieden. Zur Deckung ausstehender Verpflichtungen im Rahmen seiner langfristigen Vergütungsprogramme beabsichtigt ams OSRAM nach der Kapitelerhöhung, eigene Aktien zurückzukaufen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden zu gegebener Zeit über dieses öffentliche Aktien-Rückkauf-Programm entscheiden und entsprechende Details kommunizieren.

Vorrangig unbesicherte Anleihen

Das Unternehmen plant in diesem Jahr vorrangige, unbesicherte Anleihen (bestehend aus einer Mischung aus EUR, USD und möglicherweise verschiedenen Laufzeiten) mit einem Gesamtvolumen von etwa 800 Mio. Euro auszugeben. Die Neuemission der Anleihen ist dabei mit der Bezugsrechtsemission verknüpft. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Neuemission mit einem Übernahmeangebot für ausstehende Anleihen zu kombinieren, um sowohl die Schuldenstruktur und Zinskosten zu optimieren als auch bestehenden Gläubigern zu ermöglichen, das Risiko zu überwälzen. 

Weitere Transaktionen zur Reduzierung von Fremdkapitalkosten

Auf Grund des gegenüber 2020 stark gestiegenen Zinsniveaus plant das Unternehmen verschiedene Transaktionen, zu denen auch der Verkauf von Wirtschaftsgütern und dessen späterer Rückerwerb gehören. Da die impliziten Fremdkapitalkosten solcher Transaktionen typischerweise niedriger sind als die Kosten einer reinen Fremdfinanzierung, ermöglicht dieses Vorgehen eine Optimierung des zukünftigen Zinsaufwands des geplanten Finanzierungspakets. Die Höhe der Transaktionen ist mit einem Volumen von etwa 300 Millionen Euro geplant, weitere Details werden nach der Vertragsunterzeichnung veröffentlicht.

Verlängerung von Kreditlinien (RFC) und Minderheitsbeteiligungen an der OSRAM Licht AG

ams OSRAM geht davon aus, dass seine Hausbanken die nicht ausgeschöpfte Kreditlinie in Höhe von 800 Millionen Euro um ein Jahr bis September 2026 verlängern. Die Kreditlinie (RFC) fungiert dabei hauptsächlich als Absicherung für noch ausstehende Verkaufsoptionen der Minderheitsaktionäre der OSRAM Licht AG. Am 30. Juni 2023 beliefen sich die Verkaufsoption (einschließlich Zinseszinsen) auf 748 Millionen Euro und entsprachen damit rund 17% aller noch ausstehenden Aktien.

Staatliche Fördermittel und Zuschüsse

ams OSRAM hat von staatlichen Einrichtungen, die Vertrauen in dessen Innovations- und Industrialisierungskraft zeigen (z. B. IPCEI und MIDA), die Bestätigung für Zuschüsse und Unterstützung erhalten. Darüber hinaus wird sich das Unternehmen auch weiterhin für geeignete Förderprogramme auf der ganzen Welt bewerben. Bis 2033 erwartet das Unternehmen einen hohen dreistelligen Millionenbetrag aus staatlichen Fördermitteln, die an die Erfüllung verschiedener, programmspezifischer Auflagen gebunden sind. Entsprechend der Geschäftspläne des Unternehmens wird ams OSRAM die Fördermittel für Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie zur Finanzierung von Produktionsstätten nutzen, um so die Entwicklung wichtiger Technologien zu beschleunigen. 

Umsetzung des Finanzierungsplans führt zu einer Pro-Forma Eigenkapitalquote von rund 30%

Der Abschluss aller Refinanzierungsmaßnahmen im nächsten Jahr führt zu einer gestärkten Bilanz mit einer voraussichtlichen pro-forma Eigenkapitalquote von rund 30% (im Vergleich zu 18% im Juni dieses Jahres) und einem besseren Fälligkeitsprofil. Die Eigenkapitalquote ist definiert als Verhältnis von Eigenkapital zu Gesamtvermögen. Im Weiteren kann der Verschuldungsgrad auf weniger als das Zweifache des EBITDA gesenkt werden (pro-forma basierend auf Q2 2023), definiert als Nettoverschuldung / bereinigtes EBITDA. Zukünftig wird das Unternehmen daran arbeiten, auch alle weiteren Anforderungen für ein Investment-Grade-Rating zu erreichen.

Wechsel im Aufsichtsrat

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung wird vorgeschlagen, Arunjai Mittal in einer Nachwahl in den Aufsichtsrat von ams Osram zu wählen, nachdem Dr. Wolfgang Leitner Anfang September 2023 aus persönlichen Gründen aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Arunjai Mittal verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Branche (Link zum Lebenslauf) und wird die Technologie- und Branchenkompetenz des Aufsichtsrats weiter stärken.

Telefonkonferenz für Investoren, Analysten und die Presse

Am Donnerstag, den 28. September 2023, wird ams OSRAM sowohl eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren als auch eine Konferenz für Journalisten abhalten, bei der das Unternehmen ausführlich über den angekündigten Refinanzierungsplan informiert. Die Konferenz für Analysten und Investoren beginnt um 09.00 Uhr CEST und kann über den Webcast verfolgt werden. Die Pressekonferenz wird um 10.15 Uhr CEST stattfinden. Interessierte Pressevertreter können sich hier für die Teilnahme an der Konferenz registrieren.

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