Leuchtende Motorradkleidung für mehr Sicherheit auf der Straße
In verschiedenen Modellen der aktuellen Kollektion sorgt der Motorradbekleidungshersteller Held in Kooperation mit Osram für mehr Sichtbarkeit auf der Straße. Möglich wird dies durch nachrüstbare LED-Lichtmodule von Osram, mit denen Motorradfahrer bei Nacht und Nebel für eine bessere Sichtbarkeit und mehr Sicherheit sorgen können. „Durch die Integration von textiler Beleuchtung in Motorradkleidung bietet sich ein völlig neuer Ansatz zur Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr. Gemeinsam mit Held konnten wir eine wirksame Lösung speziell für Motorradbekleidung entwickeln“, sagt Stefan Hofmann, Leiter des Bereichs Smart Textile Illumination bei Osram. Pünktlich zur Motorradsaison bietet Held zwei Motorradjacken sowie eine Weste, die mit aktiv leuchtenden Lichtmodulen von Osram einfach und eigenständig nachgerüstet werden können.
Bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen ist im Straßenverkehr ein passiver Schutz, beispielsweise durch Reflektorstreifen in der Kleidung, meist nicht ausreichend. Jacken mit integrierter Beleuchtung benötigen im Vergleich dazu kein einfallendes Licht von Autoscheinwerfern oder Straßenlaternen, sondern bieten einen aktiven Schutz.Die Osram-Lichtmodule, speziell entwickelt für zwei Jacken und eine Weste von Held, können vor der Ausfahrt mit dem Motorrad ganz leicht durch das Anschließen einer Powerbank angeschaltet werden. Ohne weitere manuelle Einstellungen bieten die Lichtstreifen im Dauerbetrieb bis zu sieben Stunden aktive Beleuchtung (mit einem Akku mit 4.000 mAh), umgesetzt auf der Vorderseite der Kleidungsstücke durch Lichtmodule mit weißen, auf der Rückseite mit roten LED. Die Lichtmodule können in wenigen Schritten eigenständig in einen Gewebeschlauch in die Kleidungsstücke integriert werden. Der Akku kann einfach via USB-Anschluss geladen werden.
Ende 2016 präsentierte Osram erstmals seine Lichtmodule für textile Beleuchtung. Diese wurden damals unter Extrembedingungen bei einem Eishockeyspiel auf Deutschlands höchstem Berg einem Härtetest unterzogen. Im nächsten Schritt plant Osram Lichtmodule unter anderem mit Sensorik zu verknüpfen. Damit können zukünftig verschiedene Anwendungen mit Hilfe einer App gesteuert werden. Denkbar wären auch Lösungen, durch die bei einem Unfall automatisch ein Notruf abgesetzt werden könnte.
ÜBER OSRAM
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von OSRAM werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2018 (per 30. September) weltweit rund 26.200 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro aus fortgeführten Aktivitäten. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.