Neue Osram-LED als Lichtquelle für Office-Projektoren

OSRAM OSTAR Projection Power

Osram Ostar Projection Power: 12 mm² Chipfläche jetzt in neuem, kompaktem Gehäuse

Ein kleineres Package, aber mehr Leistung: Mit der neuen Osram Ostar Projection Power von Osram Opto Semiconductors können Kunden erstmals auch Mainstream-Projektoren von mehr als 2500 Lumen (lm) mit reiner LED-Beleuchtung realisieren. Die effiziente neue Lichtquelle folgt der P3W nach und ist als monochrome LED in den Farben rot, grün (converted green) und blau erhältlich. Die neue LED basiert auf neuester Chiptechnologie und weiterentwickelten Fertigungsverfahren.

Auf 27 mm x 16 mm x 2,1 mm wurden die Außenmaße der neuen Osram Ostar Projection Power verkleinert und entsprechen nun denen der kompakteren Schwester-LED P1W und P2W. Dementsprechend werden auch bei der neuen P3W 01 die neuesten UX:3- und Dünnfilm-Chiptechnologien sowie Fertigungsverfahren genutzt. Die Helligkeiten betragen bei gepulsten 36 Ampere typisch 4.500 Lumen (lm) bei der roten, 11.000 lm bei der grünen und 33 Watt bei der blauen Variante. Bisher konnten diese hohen Lichtströme bzw. Strahlstärken aus einer so kleinen Fläche nicht generiert werden.

LED-Beamer – heute 100 Mal heller als 2005

Mit den neuen LED von Osram Opto Semiconductors können gebräuchliche Office-Projektoren mit Lichtstärken zwischen 2.500 und 3.500 lm erstmals nur mit LED als Lichtquelle realisiert werden. „In den letzten zehn Jahren hat sich die Helligkeit der rein mit LED ausgestatteten Beamer um den Faktor 100 erhöht“, so Wolfgang Schnabel, Produktmarketing LED bei Osram Opto Semiconductors. „Das ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung. Unsere Kunden haben bei der Systementwicklung enorme Fortschritte erzielt und wir bei Chips und Gehäusen.“

Große Helligkeit, kleine Fläche

Je eine rote, grüne und blaue Osram Ostar Projection Power werden als Lichtquelle in einem Projektor eingesetzt. Die monochromen LED bestehen aus je sechs Chips mit einer Größe von 2 mm², die parallel betrieben werden. Die Osram-Entwickler verwenden dabei eine neue Verbindungstechnik zwischen Chip und Wärmesenke, die einen geringen Wärmewiderstand Rth von <0,5 K/W ermöglicht. Dadurch kann die Wärme besser abgeführt und das System bis zur maximalen Leistungsgrenze betrieben werden. Ebenfalls können die Kühlkörper kleiner gestaltet werden, was wiederum ein kompakteres Design der Projektoren ermöglicht.

Für erste Kundenprojekte steht die Osram Ostar Projection Power auf Anfrage bereits zur Verfügung. Der Volumenhochlauf ist für Ende Januar 2016 geplant.

Technische Daten:

Gehäuse 27 mm x 16 mm x 2,1 mm
Chipgröße 6 x 2 mm²
Wärmewiderstand Rth <0,5 K/W
Elektrische Leistung
(gepulst bei 36 A, 25° C)
Rot (LE A P3W 01): typ. 121 W
Grün (LE CG P3A 01): typ. 128 W
Blau (LE B P3W 01): typ. 128 W
Helligkeit
(gepulst bei 36 A, 25° C)
Rot (LE A P3W 01): typ. 4.500 lm
Grün (LE CG P3A 01): typ. 11.000 lm
Blau (LE B P3W 01): typ. 33 W 

ÜBER OSRAM

OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Lichthersteller mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Das Portfolio reicht von High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, wie Infrarot oder Laser, bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2015 (per 30. September) weltweit rund 33.000 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.com/de-DE.