Berlinale 2016: Die Deutsche Kinemathek und Osram laden Volker Schlöndorff und Wolfgang Kohlhaase zum Gespräch
Der Spezialist für Filmbeleuchtung und Projektion präsentiert als Kooperationspartner die Retrospektive 2016
Zu den Internationalen Filmfestspielen in Berlin zeigt die Deutsche Kinemathek in Kooperation mit Osram die Retrospektive „Deutschland 1966 – Filmische Perspektiven in Ost und West“. Dabei sprachen Volker Schlöndorff und Wolfgang Kohlhaase gestern über ihre persönlichen Erfahrungen im ereignisreichen Jahr 1966. „Als einer der führenden Lichthersteller in der Film- und Kinobeleuchtung ist es uns eine Freude, über diese Veranstaltung mit Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen“, erläutert Hans-Joachim Schwabe, CEO Specialty Lighting bei Osram. „So vertiefen wir unsere langjährigen Beziehungen und erfahren aus erster Hand, welche Anforderungen die Beleuchtung bei den Dreharbeiten heute erfüllen soll.“
Im Gespräch mit Rainer Rother, dem Leiter der Deutschen Kinemathek, zeigten Volker Schlöndorff und Wolfgang Kohlhaase, wie unterschiedlich sich die Filmbranche vor nun genau 50 Jahren entwickelte. Sie stand an einem Scheidepunkt: Im Westen gelingt dem neuen Deutschen Film der Durchbruch, Aufbruchsstimmung ist zu spüren. Die auf einer Romanvorlage basierende Verfilmung Volker Schlöndorffs „Der junge Törless“ gewinnt drei deutsche Filmpreise und wird in Cannes mit dem Filmkritiker-Preis ausgezeichnet. Ganz anders auf der anderen Seite der Mauer. Filme, die sich offen mit den Widersprüchen des sozialistischen Alltages auseinandersetzen, werden von der Sozialistischen Einheitspartei (SED) verboten, wie „Berlin um die Ecke“ nach dem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase. Oft werden sie dem Kinopublikum erst Jahre später zugänglich gemacht.
Die filmhistorische Retrospektive zeigt vom 11. bis 21. Februar 2016 rund zwanzig Spiel- und Dokumentarfilme aus beiden Teilen Deutschlands. Als Beleuchtungs- und Projektionsexperte hat sich Osram in der Film- und Kinobranche einen Namen gemacht und unterstützt die Deutsche Kinemathek als langjähriger Kooperationspartner. Mit seinem Engagement möchte das Münchner Unternehmen auf die Bedeutung der Beleuchtung in der Filmbranche sowohl vor als auch hinter der Kamera aufmerksam machen. Seine HMI-Lampe für Film- und Fernsehproduktionen wurde 1987 mit dem Oscar ausgezeichnet, die Xenonlampe (XBO) für die Übertragung des Films auf die Leinwand 1983. Heute kommen weltweit in jedem dritten Kino-Projektor Osram-Lampen zum Einsatz.
Details zur Retrospektive 2016 finden Sie hier, weitere Informationen zur Beleuchtung für Film- und Fernsehproduktionen von Osram hier und zu Projektionssystemen für Kinos hier.
ÜBER OSRAM
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Lichthersteller mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Das Portfolio reicht von High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, wie Infrarot oder Laser, bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2015 (per 30. September) weltweit rund 33.000 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.com/de-DE.