Osram und Continental planen Geschäft des gemeinsamen Joint Ventures in Mutterunternehmen zurückzuführen
- Osram und Continental planen in Partnerschaft für Autoindustrie verbunden zu bleiben
- Erteilte Aufträge und eingegangene Verpflichtungen werden erfüllt
- Verhandlungen über Rückführung sollen bis Jahresende abgeschlossen werden
Osram und Continental planen gemeinsam, das Geschäft ihres Joint Ventures für intelligente Automobilbeleuchtungssysteme Osram Continental neu für die Zukunft aufzustellen. In den kommenden Monaten werden die beiden Mutterhäuser darüber verhandeln, die eingebrachten Geschäfte herauszulösen und in die jeweiligen Unternehmen zu überführen. Mit dem Schritt begegnen Osram und Continental dem eingetrübten Marktumfeld, das durch die Corona-Krise zusätzlich belastet wird und sich anders als erwartet entwickelt hat. Die Entscheidung über eine mögliche Rückführung steht unter Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Gremien bei Continental. Die Unternehmen planen, den Kunden in der Automobilindustrie in einer künftigen Zusammenarbeit verbunden zu bleiben.
Die industriellen Aspekte, die zur Gründung der gemeinsamen Firma geführt haben, sind weiterhin gültig. Neue Lichtlösungen werden auch in der Zukunft das enge Zusammenwirken von Elektronik, Softwarefunktionalität und modernen LED-Lichtquellen benötigen. Dies konnte durch die Umfänge des akquirierten Neugeschäftes in den vergangenen zwei Jahren bestätigt werden. Um die sich daraus ergebenden Innovationen und Projekte zeitgerecht in Serie zu bringen, werden beiden Konzerne gemeinsam die Kontinuität der Projektumsetzung und die dazu erforderlichen Kompetenzen für ihre Automobilkunden sicherstellen.
Bestehende Kundenbeziehungen bleiben unberührt, erteilte Aufträge und eingegangene Verpflichtungen werden selbstverständlich erfüllt. Das Joint Venture Osram Continental beschäftigt rund 1.500 Mitarbeitern an 14 Standorten weltweit. Das Gemeinschaftsunternehmen wurde 2018 gegründet, um intelligente Lichtsysteme für Automobile voranzutreiben.
ÜBER OSRAM
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von OSRAM werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2019 (per 30. September) weltweit rund 23.500 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro aus fortgeführten Aktivitäten. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.
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Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden", "vorhersagen" oder ähnliche Begriffe. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des OSRAM Managements. Sie unterliegen daher einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von OSRAM liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von OSRAM. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von OSRAM wesentlich von den Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen wiedergegeben oder aufgrund früherer Trends erwartet werden. Diese Faktoren beinhalten insbesondere Angelegenheiten, die im Risiko- und Chancenbericht des Geschäftsberichts des OSRAM Licht-Konzerns beschrieben sind, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte es sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von OSRAM wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse, Leistungen und Erfolge genannt worden sind. OSRAM übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen über gesetzliche Anforderungen hinaus zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.