Osram setzt für Hightech-Strategie auf den Standort Deutschland
- Osram weitet Wachstums- und Innovationsinitiative auf deutsche Standorte aus
- Berlin soll weltweites Zentrum für Software und Autonomes Fahren werden
- Ziel ist es, in Deutschland weiter Wachstum zu schaffen
Osram setzt seine Transformation mit der Ansiedlung modernster Technologien an seinen deutschen Standorten fort. Grundlage dafür sind die Eckpunkte im „Zukunftskonzept OSRAM“, auf die sich das Unternehmen mit den Arbeitnehmervertretern verständigt hat. Ziel ist es, den Wachstumskurs des Unternehmens fortzusetzen, den Osram mit seiner Innovations- und Wachstumsinitiative „Diamond“ vor zwei Jahren begonnen hat. Das bedeutet auch, dass sich im Zuge der Transformation die Beschäftigungsstruktur in Deutschland verändern wird. Insgesamt soll es in den kommenden Jahren zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen in Deutschland kommen.
„Der Deutschlandplan ist eine der wichtigsten Weichenstellungen der vergangenen Jahre. Mit dem Ausbau der Zukunftsfelder Autonomes Fahren, Digitalisierung und der LED-Technik bekennen wir uns zum Hochtechnologie-Standort Deutschland“, erklärte Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender der OSRAM Licht AG.
"Die Vereinbarung schafft verlässliche Perspektiven für die deutschen Werke und ist ein wichtiger Schritt für die Sicherung und den Aufbau von Beschäftigung“, sagte Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
Die Verständigung auf die Eckpunkte des „Zukunftskonzept OSRAM“ ist eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Unternehmens und seiner deutschen Werke hin zu einem Anbieter moderner digitaler Lichtlösungen. Im Fokus stehen die Standorte in Berlin und Schwabmünchen. Dort verzeichnet Osram starke Volumenrückgänge im traditionellen Geschäft, die die Werke mittelfristig in ihrer Existenz gefährdet hätten.
Berlin hat sich als geeigneter Standort für das Zukunftsgeschäft Autonomes Fahren erwiesen. In den kommenden Jahren soll das Werk zu einem weltweiten Hochtechnologie-Zentrum erweitert werden. An dem Standort in Schwabmünchen, an dem das Unternehmen unter anderem Vormaterialien für Glühbirnen gefertigt hatte, werden künftig LED-Vormaterialien in Reinräumen hergestellt.
Der Standort in Herbrechtingen bleibt das weltweite Leitwerk für Spezialbeleuchtung. Das Werk in Eichstätt ist in hoher Auslastung durch die gute Nachfrage nach Kinolampen. In Regensburg werden in den kommenden Jahren die LED-Kapazitäten deutlich ausgebaut. Für das Werk Traunreut wurde erst jüngst ein neues und umfassendes Produktions- und Zukunftsprogramm mit dem Betriebsrat abgeschlossen, um die Zukunftsfähigkeit des Standorts zu sichern.
ÜBER OSRAM
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Lichthersteller mit einer rund 100-jährigen Geschichte. Das Produktportfolio beinhaltet High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien wie Infrarot oder Laser. Die Produkte kommen in verschiedensten Anwendungen von Virtual Reality über autonomes Fahren oder Handys bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten zum Einsatz. Im Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen globaler Technologie- und Marktführer. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2016 (per 30. September) in den fortgeführten Geschäftsbereichen (ohne Ledvance) weltweit rund 24.600 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 3,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.
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