Osram GmbH und Sharp Corporation schließen Patentlizenzaustauschvertrag

Der Lichthersteller Osram, München/Deutschland und der Elektronikhersteller Sharp Corp., Osaka/Japan haben ein weitreichendes Abkommen über die gegenseitige Lizenzierung von Patenten geschlossen.

Das Abkommen umfasst Patente beider Unternehmen im Bereich der opto-elektronischen Halbleiterkomponenten sowie Produkte, in denen diese enthalten sind. Es erstreckt sich von LED- und Laserdioden-Chips über -Module bis hin zu Leuchten.

In den vergangenen Jahren hat Osram bereits Patentaustauschverträge mit anderen großen Optohalbleiter-Herstellern geschlossen, wie Nichia, Philips, Toyoda Gosei, Cree, Samsung und LG. Diese Abkommen verringern das Risiko, unabsichtlich die gewerblichen Schutzrechte anderer Unternehmen zu benutzen. Somit sind auch die Kunden, die LED- oder Laser-Produkte von Osram einsetzen, in beträchtlichem Maße davor geschützt, in Patentrechtsstreitigkeiten zu diesen Produkten verwickelt zu werden.

ÜBER OSRAM

OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist einer der beiden weltweit führenden Lichthersteller. Mit seinem Portfolio deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von Komponenten – einschließlich Lampen und optischer Halbleiter wie lichtemittierender Dioden (LED) – über Vorschaltgeräte bis hin zu vollständigen Leuchten, Licht-Management-Systemen und Beleuchtungslösungen ab. OSRAM beschäftigt weltweit rund 39.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro (jeweils zum 30. September 2012). Mehr als 70 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet OSRAM mit energieeffizienten Produkten. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten steht seit über 100 Jahren das Thema Licht und damit Lebensqualität. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram-group.com/de-DE.