Infrarot-Scan der Iris und Gesichtserkennung können Smartphones und Tablets zuverlässig schützen

Osram stellt neue Infrarot-LED für Iris-Scanner und Gesichtserkennung vor

Sicherer Datentransfer dank Hightech von Osram: Banking-App auf dem Smartphone, berufliche Mails auf dem Laptop, Einkaufen mit dem Tablet – unsere mobilen Begleiter brauchen einen guten Schutz vor unbefugtem Zugang. Spezielle Infrarot-LED von Osram Opto Semiconductors sorgen dafür, dass Iris- und Gesichtserkennung auch in mobilen Geräten zuverlässig funktionieren. Im Rahmen des Mobile World Congress, der führenden Messe der Mobilfunkbranche, stellt Osram zwei neue Mitglieder seiner Oslux-Familie für die Zugangskontrolle vor. 

Gesichtserkennung und Iris-Scans gehören zu den sichersten biometrischen Identifizierungsverfahren und lassen sich nicht so leicht austricksen. Um auch in tragbaren Geräten zuverlässig zu funktionieren, benötigen beide Verfahren spezielle Infrarot-LED. Osram Opto Semiconductors gehört zu den Technologieführern in diesem Feld. Vor zwei Jahren brachte das Unternehmen die erste Infrarot-LED auf den Markt, dank der Iris-Erkennung auch für Smartphones und andere mobile Geräte zugänglich wurde.

Sichere Iris-Erkennung

Kurz gesagt, leuchten Iris-Scanner die Augenpartie mit infrarotem Licht aus und eine Kamera nimmt davon ein Bild auf. Eine Software ermittelt daraus das für jeden Menschen einzigartige Muster der Iris. Nachdem Osram die erste IRED für Iris-Scanner in mobilen Geräten vorgelegt hatte, folgte eine Version mit leicht gekippter Strahlrichtung, deren Abstrahlcharakteristik dem Blickfeld der Kamera entgegenkommt. Nun folgt mit der Infrarot-LED Oslux SFH 4787S eine neue Version, die eine noch gleichmäßigere Ausleuchtung der Iris möglich macht.

Zuverlässige Gesichtserkennung 

Sensoren für die Gesichtserkennung nehmen mit einer Kamera das Gesicht der Nutzer auf und ermitteln typische, nicht der Mimik unterliegende Gesichtsmerkmale. Um diese zuverlässig und korrekt auszulesen, benötigt die Software Aufnahmen hoher Qualität. Das Gesicht muss deshalb gleichmäßig und ohne Schatten hell ausgeleuchtet sein. Sollen Laptops oder Tablet-Computer mit dem Verfahren geschützt werden, muss dies bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gelingen. Die Lösung besteht darin, die Gesichtspartie zusätzlich mit infrarotem Licht zu beleuchten. 
Die Infrarot-LED Oslux SFH 4796S bietet einen Abstrahlwinkel der genau zum geforderten Blickfeld für Gesichtserkennungs-Systeme passt. Die Nutzer werden durch das Licht nicht geblendet. 

Industrieanwendungen sind im Kommen

Den Anstoß für die Entwicklung des Oslux-Portfolios für die Zugangskontrolle gab das Bedürfnis, mobile Geräte zuverlässig vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Technik breitet sich inzwischen auch in andere Branchen aus. „Zugangskontrollen werden insgesamt immer wichtiger und Iris- oder Gesichtserkennung gehören zu den zuverlässigsten Verfahren dafür“, erklärt Bianka Schnabel, Marketing Managerin bei Osram Opto Semiconductors. „Nach der Consumerbranche sehen wir nun auch verstärkt Interesse aus der Industrie.“

ÜBER OSRAM

OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Lichthersteller mit einer rund 100-jährigen Geschichte. Das Produktportfolio beinhaltet High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien wie Infrarot oder Laser. Die Produkte kommen in verschiedensten Anwendungen von Virtual Reality über autonomes Fahren oder Handys bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten zum Einsatz. Im Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen globaler Technologie- und Marktführer. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2016 (per 30. September) in den fortgeführten Geschäftsbereichen (ohne Ledvance) weltweit rund 24.600 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 3,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.