ams OSRAM ist Finalist des Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation

  • Das Team von ams OSRAM und dem Fraunhofer IZM ist einer der drei Finalisten des „Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation”.
  • Die Technologie des „Digitalen Lichts“ von ams OSRAM bringt Intelligenz und Präzision in die Welt der Verkehrsbeleuchtung und ermöglicht neuartige, sicherheitsrelevante Anwendungen wie Projektionen.
  • Die innovative Leistung des Teams um Dr. Norwin von Malm und Stefan Grötsch sowie Dr. Hermann Oppermann vom Fraunhofer IZM hat die Jury im Nominierungsverfahren und in den ersten Bewertungsrunden überzeugt. 

Premstätten, Österreich, und München, Deutschland (11. September 2024) – ams OSRAM (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter intelligenter Sensoren und Lichtemitter, ist für seine neuartige digitale LED-Technologie für den „Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation” nominiert worden. Neben zwei weiteren Projekten steht die Entwicklung des ams OSRAM-Teams um Dr. Norwin von Malm und Stefan Grötsch im Finale der begehrten Auszeichnung. 

Scheinwerferlicht, das die Straße möglichst genau und hell ausleuchtet, ohne dabei andere zu blenden, erhöht die allgemeine Verkehrssicherheit. Für die zugrunde liegenden Innovationen seiner bahnbrechenden LED-Scheinwerfer-Technologie wurde das Team bei ams OSRAM nun für den „Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation” nominiert. Nach Durchlaufen eines mehrstufigen Bewertungsverfahrens zählt das Team zu den drei Finalisten im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Dr. Norwin von Malm, Senior Director New Technologies bei ams OSRAM, und Stefan Grötsch, Teamleiter im Bereich System Solution-Engineering bei ams OSRAM, haben zusammen mit Dr. Hermann Oppermann vom Fraunhofer IZM Berlin eine neuartige LED-Technologie auf den Weg gebracht, die zum einen kleiner und effizienter ist und zum anderen auch intelligenter und präziser in ihrer Abstrahlung. 

Die Lichtinnovation von ams OSRAM verfügt über 25.600 LEDs in einer Matrix aus 320 x 80 Lichtpunkten. Dabei lässt sich jede einzelne LED durch ein digitales Signal ansteuern, sodass der Scheinwerfer ähnlich wie ein Videoprojektor funktioniert. So leuchtet er nicht nur präzise und effizient die Fahrbahn aus, er kann auch Warnsymbole auf die Straße projizieren, etwa eine Schneeflocke bei Frostgefahr, oder er warnt mit einem Symbol vor Geisterfahrten. 

„Ich freue mich, dass wir mit dieser großartigen Innovation erneut unter den drei Finalisten für die Auszeichnung des Bundespräsidenten sind“, sagt Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM. „Der Deutsche Zukunftspreis hat für ams OSRAM Tradition. Schon 2007 hatte ein Team von ams OSRAM den Deutschen Zukunftspreis für unsere Dünnfilmtechnologie erhalten, 2016 gehörten wir zu den Nominierten. Dies zeigt die große, langfristig ausgerichtete Innovationskraft unseres Unternehmens sowie die Bedeutung, die intelligente Licht- und Sensortechnologien für unsere digitale Gesellschaft heute und in Zukunft haben.“ 

Über die Anwendung im Verkehrsbereich hinaus stellt das „Digitale Licht“ eine technologische Basis für viele neue Anwendungen dar, die die Schnittstelle von Mensch und Elektronik revolutionieren können. „Wir glauben fest daran, dass unser digitales Licht über die nötige Innovationskraft verfügt, um auch in der letzten Runde des Deutschen Zukunftspreises zu überzeugen”, sagt Dr. Norwin von Malm, Sprecher des nominierten Teams für den Deutschen Zukunftspreis. 

Weitere Infos zur Technologie gibt es unter Digital Light: New LED technology brings intelligence and precision to the illumination of tomorrow’s world sowie unter Preisträger und Nominierte.

Wesentliche Kriterien für die Nominierung sind innovative Leistung, die Patentfähigkeit und die bereits erzielte oder sich abzeichnende Umsetzung, die auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen führen muss. Die finale Entscheidungsrunde der Jury inklusive feierlicher Preisverleihung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erfolgt am 27. November in Berlin.




 

Über ams OSRAM

Die ams OSRAM Gruppe (SIX: AMS), ist ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Sensoren und Emittern. Wir verbinden Licht mit Intelligenz und Innovation mit Leidenschaft und bereichern so das Leben der Menschen. 

Mit einer gemeinsam mehr als 110 Jahren zurückreichenden Geschichte definiert sich unser Unternehmen im Kern durch Vorstellungskraft, tiefes technisches Know-how sowie die Fähigkeit, Sensor- und Lichttechnologien im globalen industriellen Maßstab zu fertigen. Wir entwickeln begeisternde Innovationen, die es unseren Kunden in den Märkten Automobil, Industrie, Gesundheit und Consumer ermöglichen, ihren Wettbewerbsvorsprung zu behaupten. Zugleich treiben wir damit Innovationen voran, die unsere Lebensqualität hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit und Komfort nachhaltig erhöhen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren.

Unsere rund 20.000 Mitarbeiter weltweit sorgen mit Innovationen in den Bereichen Sensorik, Beleuchtung und Visualisierung für sichereres Fahren, effektivere medizinische Diagnosen und mehr Komfort im Kommunikationsalltag. Unsere Arbeit lässt Technologien für bahnbrechende Anwendungen Wirklichkeit werden, was sich in über 15.000 erteilten und angemeldeten Patenten widerspiegelt. Mit Hauptsitz in Premstätten/Graz (Österreich) und einem Co-Hauptsitz in München (Deutschland) erzielte die ams OSRAM Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von EUR 3,6 Mrd. und ist als ams-OSRAM AG an der SIX Swiss Exchange notiert (ISIN: AT0000A18XM4).  

Mehr über uns erfahren Sie auf https://ams-osram.com

ams ist eine eingetragene Handelsmarke der ams-OSRAM AG. Zusätzlich sind viele unserer Produkte und Dienstleistungen angemeldete oder eingetragene Handelsmarken der ams OSRAM Gruppe. Alle übrigen hier genannten Namen von Unternehmen oder Produkten können Handelsmarken oder eingetragene Handelsmarken ihrer jeweiligen Inhaber sein. 

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