ams schlägt früheren Heptagon-Anteilseignern revidierte, rein aktienbasierte Struktur der Besserungsvereinbarung (Earn-out) vor ...

(Fortsetzung Titel) ... um höher als erwartete notwendige Investitionen zu berücksichtigen


Premstätten, Österreich (20. Februar 2018) -- ams AG (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von hochwertigen Sensorlösungen, schlägt den früheren Anteilseignern von Heptagon eine revidierte Struktur der Besserungsvereinbarung (Earn-out) vor, um höher als erwartet ausgefallene Investitionen und weitere Kosten zu berücksichtigen; diese waren notwendig, damit das Heptagon-Geschäft seine Umsatzerwartungen 2017 erreichen konnte.

Um sicherzustellen, dass das Heptagon-Geschäft 2017 den erwarteten Erfolg erzielen konnte, musste ams Finanzmittel für einen erheblich höheren Umfang an Investitionen bereitstellen sowie wesentlich größere weitere Ressourcen verfügbar machen. Damit wurde das Heptagon-Geschäft in die Lage versetzt, ausreichende Produktionskapazität aufzubauen und die umfangreichen Produktionshochläufe neuer Produkte umzusetzen, die den Kern der Geschäftspipeline 2017 bildeten.

ams hat an sämtliche frühere Anteilseigner von Heptagon einen Vorschlag für eine revidierte Struktur der Besserungsvereinbarung (Earn-out) übermittelt, um diese Situation angemessen zu reflektieren. Die revidierte Struktur der Besserungsvereinbarung ersetzt die vorige Kombination aus einer Barmittelzahlung sowie einem Anteil an ams-Aktien durch eine ausschließliche Übertragung von Aktien und vermeidet damit jegliche Zahlung in bar. Das Kernelement der revidierten Struktur ist eine Gesamtübertragung von bis zu 3,9 Mio. ams-Aktien zum Durchschnittsschlusskurs von CHF 99,15, der sich aus den 15 Handelstagen vor dem gestrigen Vorschlagsdatum ergibt. Die Umsetzung des Vorschlags ist dabei abhängig vom Erreichen einer Schwelle von Angeboten zur Annahme des Vorschlags in Höhe von 60% der Vorzugsanteile an Heptagon (etwa 56% der Gesamtanteile an Heptagon), die von früheren Heptagon-Anteilseignern vertreten werden. Bei einer Annahmequote von 100% würde die revidierte Struktur im Vergleich zur vorigen Struktur eine Übertragung von etwa 900.000 ams-Aktien zusätzlich notwendig machen.

Der Vorstand von ams hat festgestellt, dass der Vorschlag, der zudem den Wertzuwachs der ams-Aktien seit dem Abschluss der Transaktion reflektiert, im Interesse des Unternehmens und zugleich fair für beide Seiten ist. Erste Rückmeldungen lassen eine positive Beurteilung des Vorschlags seitens großer früherer Heptagon-Anteilseigner erwarten. Wie zuvor wird die Aktienübertragung aus gehaltenen eigenen Aktien des Unternehmens ohne einen Verwässerungseffekt aus neuen Aktien dargestellt.